MEDIENBLOCK_RICHARD_KRIESCHE
PROJEKT53
über uns der himmel, unter uns die erde 1994

projekt53
der himmel über uns, die erde unter uns 1994

graz, technische universität

diese arbeit verbindet „ein stetes weltraumsignal mit einem unsteten signal aus dem inneren unserer erde. das weltraumsignal stammt von einem der am weitesten entfernten sterne des universums (quasar), das erdsignal wird der erde unmittelbar unterhalb der skulptur selbst entnommen. diese modulation wird an der säule 1 hörbar gemacht, an der säule 2 ist das zivilisatorische, von der atmosphäre reflektierte und von der antenne empfangene rauschen der stadt graz hörbar. die passant/innen durchschreiten sozusagen den raum zwischen himmel und erde als stereoraum“. (richard kriesche, in: astrid becksteinerrasche, richard kriesche. kunst_ quantitativ 3, leykam, graz 2008, s. 592)
repräsentativ für europa wurde die installation von einer der größten tv-stationen japans ausgewählt, am jahreswechsel vom 31.12. auf den 1.1. ausgestrahlt zu werden, in einem bericht mit dem titel fünf kontinente fünf künstler unter dem aspekt der globalisierung.

projekt53
der himmel über uns, die erde unter uns 1994

graz, technical university, 1994

this work combines ‘a constant space signal with an erratic signal from the earth’s interior. the space signal comes from one of the most distant stars of the universe (quasar), the earth signal is taken from the earth directly underneath the sculpture itself. this modulation can be heard at pillar 1, while at pillar 2 the hum of civilisation from the city of graz is audible, reflected by the atmosphere and picked up by the antenna. the passers-by stride as it were through the space between heaven and earth as a stereo space’. (richard kriesche, in: astrid becksteinerrasche, richard kriesche. kunst_
quantitativ 3, leykam, graz 2008, p. 592)
representative of europe, the installation was chosen by one of japan’s largest tv stations to be broadcast on new year’s eve as it becomes new year’s day, as part of a report with the title five continents five artists considering globalisation.