MEDIENBLOCK_RICHARD_KRIESCHE
PROJEKT5
numerische systeme 1964 – 69
numerische systeme, 1964 – 69
der punkt / die linie / das quadrat / die fläche
die numerische sensibilität, in der zahlenverhältnisse und deren eigenschaften die basis für andere verhältnisse in der welt bilden, half/hilft bei der suche nach dem numerischen code hinter allen dingen – die zahl als maß aller dinge (pythagoras).
die arbeiten beruhen oftmals auf einem quadratischen trägermedium. – geometrische ordnungsprinzipien und – farbliche grunddaten, – strukturen laufen als unendliche vernetzungen über die bild- und objektbegrenzung hinaus.
numerische systeme, 1964 – 69
der punkt / die linie / das quadrat / die fläche
numerical sensibility, in which numerical relations and their properties form the basis for other relations in the world, helped/helps in the search for the numerical code behind all things – the number as the measure of all things (pythagoras).
the works are often based on a square carrier medium – geometric principles of order – coloured basic data – structures extend as infinite networks beyond the boundaries of the images and objects.
es handelt sich aber auch um räumlich strukturierte bildflächen – in farblicher ausgestaltung – oder in weißer ausgestaltung – schattenwirkung – eine hinwendung zur auseinandersetzung mit licht als träger von informationen. polarisationsobjekte und installationen – rechteckige senkrecht stehende 3D-verformte farblich bis vollkommen transparent gestaltete plexiglasflächen – nebeneinander und hintereinander geschichtet – zur visuellen einbeziehung des umraumes.
es existieren neun mappen aus der zweiten hälfte der 60er jahre, die richard kriesche zu studienzwecken anlegte. auf transparentpapier finden sich sowohl theoretische aufzeichnungen, als auch visuelle vorstudien.
there are however also spatially structured picture surfaces – executed in colour – or in white – shadow effect – focusing on the analysis of light as a carrier of information. polarisation objects and installations – rectangular vertically positioned 3D coloured through to completely transparent plexiglas surfaces – layered side by side and in series – visually integrating the surroundings.
there exist nine folders from the second half of the 1960s that richard kriesche created for the purposes of study. both theoretical and visual preliminary sketches are done on transparent paper.